Deutschland: 50 führende Unternehmen unterzeichnen Appell für Transformation zur Klimaneutralität
Deutschlands Wirtschaft ruft zum Zusammenhalt: Über 50 Top-Unternehmen setzen sich für Klimaneutralität als Schlüssel zu langfristigem Erfolg ein. In einer von der Stiftung KlimaWirtschaft initiierten Aktion fordern sie außerdem politische Einigkeit gegen rechtsextreme Bedrohungen und starke, zukunftsfähige Wirtschaftsstrukturen.
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CSR (Corporate Social Responsibility)
Corporate Social Responsibility ist kein einheitlich verwendeter Begriff. Es handelt sich vielmehr um ein Leitbild, das den freiwilligen Beitrag eines Unternehmens zu einer nachhaltigen Entwicklung bezeichnet. Die EU-Kommission definiert CSR als „die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft“. Gemeint sind damit beispielsweise faire Geschäftspraktiken, mitarbeiterorientierte Personalpolitik, sparsamer Einsatz von natürlichen Ressourcen, Schutz von Klima und Umwelt oder auch Verantwortung in der Lieferkette.
DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex)
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ist ein branchenübergreifender Standard für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Er kann von Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Rechtsform genutzt werden. Er wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung entwickelt, 2011 beschlossen und seitdem mehrfach überarbeitet. Um den Deutschen Nachhaltigkeitskodex zu erfüllen, erstellen Unternehmen eine Entsprechenserklärung zu den 20 DNK-Nachhaltigkeitskriterien und den ergänzenden nicht finanziellen Leistungsindikatoren.
GRI (Global Reporting Initiative)
Die Global Reporting Initiative formuliert und veröffentlicht Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten(GRI-Richtlinien). Sie haben sich international als Standard der Nachhaltigkeitsberichterstattung etabliert. Die GRI-Richtlinien beinhalten Grundsätze zur Berichterstattung, Standardangaben und eine Umsetzungsanleitung zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten. Anwendbar sind die Richtlinien für alle Organisationen, unabhängig von Größe, Branche oder Standort.
SDG (Sustainable Development Goals)
Die Sustainable Development Goals sind die politische Zielsetzung der Vereinten Nationen (UN). 17 globale Ziele sollen eine weltweit nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene sichern. Sie decken Themen wie Frieden und Rechtsstaatlichkeit, Bekämpfung von Korruption oder ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum ab. Die Sustainable Development Goals richten sich an alle Regierungen weltweit, die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft. Auch Deutschland hat sich zu deren ambitionierter Umsetzung bekannt.
GWÖ (Gemeinwohl-Ökonomie)
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein ethisches Wirtschaftsmodell, welches das Wohl von Menschen und Umwelt zum obersten Ziel hat. Es beruht auf gemeinwohl-fördernden Werten wie die Achtung der Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung. Unternehmen, die gemeinwohlorientiert wirtschaften, können eine Gemeinwohlbilanz veröffentlichen. Darin beschreiben sie deren Geschäftsaktivitäten in Bezug auf 20 Gemeinwohl-Themen.
Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK)
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ist ein branchenübergreifender Transparenzstandard für die Berichterstattung unternehmerischer Nachhaltigkeitsleistungen und kann von Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Rechtsform genutzt werden.
DNK-Erklärung
In einer DNK-Erklärung berichten Unternehmen über ihre aktuellen und geplanten Nachhaltigkeitsaktivitäten aus den Bereichen Strategie, Prozessmanagement, Umwelt und Gesellschaft. Eine DNK-Erklärung umfasst 20 DNK-Kriterien und bildet einen sehr guten Einstieg in die strategische Nachhaltigkeitsarbeit.
Umfang & Inhalt einer DNK-Erklärung:
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